Sportereignisse >> Hüttengeschichte >> Vereinsgeschichte
Der Grundstein der sportlichen Ereignisse, die man sich in Nofels erzählt, wurde bereits im Gründerjahr 1965 gelegt. Schikurse auf der Egg und die zur Tradition gewordenen Turnabende, wurden bereits unter der Leitung von Mathei Edi abgehalten. Die ersten Vereinsmeisterschaften der Erwachsenen fanden 1966 statt, die Schüler kämpften auf der Egg, die Erwachsenen in Lech Stubenbach um Medaillen.
Zum ersten Vergleich mit anderen Schivereinen im Bezirk Feldkirch, den so genannten „Feldkicher Mannschaftsmeisterschaften“ kam es im Jahre 1973, dabei belegte
die Herrenmannschaft auf Anhieb den 3. Rang. Bis heute konnten die Herren von 26 Rennen dieses 15, (1976 1. Sieg) die Damen 14 mal gewinnen und die Seniorenmannschaft errang bei 14 Starts 10
Siege. Es wurden dabei auch einige Einzelsiege gefeiert.
1976 errang Hubert Bertschler den 1. Rang bei der Großfeldkircher Mannschafts-meisterschaft.
1980 fand ein Abfahrtslauf zwischen Brand, Tosters und Nofels statt, Sieger war Hubert Bertschler mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von über 90 km/h.
1995 gewannen die Damen, Herren und Oldies die Großfeldkircher Mannschafts meisterschaft.
Bei den SCO Cup Rennen, wo einige Mitglieder des WSV Nofels einen großen Anteil bei der Gründung hatten, nahm man sich besonders den talentierten
Nachwuchsläufern an. In der Vereinswertung konnte man mehrmals gewinnen, aber auch die Einzelwertungen konnten durch Amann Ecki, Schatzmann Bertram, Bertschler Mario, Bertschler Gunnar und
Gabrielli Marco in den letzten Jahren gewonnen werden. Marco Gabrielli belegte 1998 bei der Kinderschiolympiade in Saas Fee im Slalom den 1. Rang und im RTL den 2. Rang – trat also in die
Fußstapfen von Pfeiffer Roland, der in seiner Schülerzeit bei uns Mitglied war und ebenfalls 1978 in Saas Fee gewann und später Profischiweltmeister wurde.
In der Saison 1999/2000 erzielte Robert Fröhle bei den Versehrtensportlern im Monoschi seine ersten Weltcuppunkte. Im Jahre 2002 siegte er bei den
österr. Meisterschaften im Riesentorlauf und konnte sich somit für das Weltcupfinale in Kanada qualifizieren. Danach auch noch einen Startplatz für die Paralympics in Salt Lake City, wo er in den
Abfahrt Herren den 5. Platz erreichte.
Auch das Lehrwarteteam kann nur auf positives Wachstum zählen: Im November 1976 gab es 6, im Jahre 1989 15 und 1999 bereits 21 Lehrwarte.