Vol.at 7.1.2017: Der Nofler Daniel Meier kam im ersten Durchgang beim WC-Riesentorlauf in Adelboden schwer zu Sturz und wurde mit dem Helikopter ins Krankenhaus nach Interlaken gebracht.
Der Vorarlberger Daniel Meier blieb bei einem Tor hängen, kam zu Sturz und landete auf dem Kopf. Der Vorarlberger dürfte kurz ohne Bewusstsein gewesen sein, war aber rasch wieder ansprechbar. Laut erstes Diagnose dürfte er eine schwere Gehirnerschütterung erlitten haben. Maier wurde nach Erstversorgung auf der Piste mit dem Akja abtransportiert und wurde zu näheren Untersuchungen ins Spital eingeliefert. Der Nofler muss 24 Stunden lang zur Beobachtung im Spital bleiben. Das Rennen war längere Zeit unterbrochen.
vorarlberg.orf.at 8.1.2017: Sturzopfer Meier aus Krankenhaus entlassen! Der am Samstag beim Weltcup-Riesentorlauf in Adelboden schwer gestürzte Daniel Meier hat am Sonntag das Krankenhaus in Interlaken verlassen dürfen. Er hat eine schwere Gehirnerschütterung erlitten und benötigt nun absolute Ruhe.
Meier war bei im ersten Durchgang bei einem Tor hängengeblieben, zu Sturz gekommen und auf dem Kopf gelandet. Der Vorarlberger war kurz ohne Bewusstsein, aber rasch wieder ansprechbar. Die Computertomografie des Schädels war in Ordnung.
Gemeinsam mit seiner anwesenden Mutter reist Meier nachhause nach Vorarlberg.
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WSV Admin - Quelle vol.at (Mittwoch, 11 Januar 2017 08:23)
Beim Riesentorlauf in Adelboden am vergangenen Wochenende ist der Vorarlberger Daniel Meier schwer gestürzt. Meier zog sich dabei eine schwere Gehirnerschütterung zu. Derzeit trainiert der 25-Jährige im Olympiazentrum in Dornbirn.
Beim Weltcup-Riesentorlauf in Adelboden ist Meier schwer gestützt. Wir haben uns mit dem 25-Jährigen im Olympiazentrum in Dornbirn getroffen. Im Gespräch beschreibt der Vorarlberger, wie er den Sturz erlebt hat.
“Kann mich nicht mehr richtig daran erinnern”
An den genauen Ablauf des Sturzes kann sich Meier nicht mehr erinnern. “Ich bin zu knapp an das Tor zu gefahren, bin mit der Hand eingehängt und schlug dann mit dem Kopf auf der Eisplatte auf”, schildert der Vorarlberger wie der Sturz wohl abgelaufen sei. In weiterer Folge wurde Meier mit dem Akia abtransportiert und ins Krankenhaus in Interlaken gebracht. Dort verbrachte er die Nacht und trat dann mit seiner Mutter die Heimreise an
Training in zwei Wochen
Im Moment trainiert der 25-Jährige im Olympiazentrum in Vorarlberg. Kurz vor unserem Interview hatte Meier noch eine Nachkontrolle. Hier sieht der Vorarlberger die besonderen Vorteile des Olympiazentrums: “Es ist alles in einem Gebäude miteinander verbunden.” Mit seinem Ernährungsberater und seinem Physiotherapeuten wurde ein Fitnessplan erstellt, welcher für eine schnelle Genesung sorgen soll. Meier hofft, dass er spätestens in zwei Wochen wieder auf den Skiern stehen kann. “Man weiß nie wie schnell die Genesung fortschreitet. Das muss man dann spontan entscheiden.